Die Mode der neuen Herbst/Winter Saison 2011/12 zeigt sich von einer dunklen Seite. Die Highlights: warme und dunkle Farben, viel Strick und Tweed. House of Holland sowie Peter Jensen präsentierten ihre Kreationen aus spannendem und romantisch verspieltem Zusammenspiel von Schottenkaros und Tweed.
Ein Hauch der 80-er Jahre verströmten die Designer wie Paul Smith und Anne Sofie Back. Breite Schultern und klare Schnitte prägten ihre Kollektion. Kleider, die den freien Blick auf den Reißverschluss gewähren erinnerten an diese Zeit. Roksana Ilincic zeigte sich von der zurückhaltenden und braven Seite. Die Coctailkleider aus Seide waren weniger abstrakt und doch gewahren die Kleider einen freien Blick auf das neonpinkfarbene Futter. Luella zeigte ihre Kollektion in einer fantastischen Show. Mit außergewöhnlichen wilden Frisuren trugen die Models schöne und tragbare Outfits in warmer Farbenvielfalt.
Mode der kommenden Saison – überraschend farbig
Der Winter 2012 hält viele Überraschungen, was die neuen Mode Kollektionen der kommenden Saison angeht: Big-Pants, Schluppen an Kleidern oder Blusen, Capes in allen Variationen, transparente Stoffe und die Taille wird wieder betont.
Aber auch in Sachen Farben bieten Designer in der neuen Saison viele Überraschungen: strahlendes Violett und hell leuchtendes Gelb kontrastieren mit dunklem edlem sowie winterlichem Petrol und auch sattes Rot ist vertreten. Aber auch die klassischen Winterfarben Schwarz und Weiß bestimmen wieder den Trend.
Neben der Röhren-Jeans setzen Designer in der kommenden Herbst/Winter Saison auf weite Hosen. Aber auch überraschen Kollektionen trotz winterlicher Kälte mit dünnen und fließenden Stoffen. Somit gilt in Sachen Hosen: je weiter, desto schöner.
Schleifen zieren als kleine Schmuckstücke Blusen und Kleider in der kommenden Saison. Mal in Übergröße, mal extrem schmal – veredeln die Schleifen in klassischer Variante die Schulter, Brust und Vorderseiten der Kleider und Blazern. Als Accessoires werden diese mal bauschig drapiert, mal hängen sie schlaff herunter oder werden regelrecht zu kleinen Kunstwerken zusammengebunden.